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news-archiv

                                          

 

3.Dezember 2017

Hallo liebe Amselhofer.

Alle Jahre wieder...

sind auch ich und unser Amselhof wieder da.

Weiss´ eh, lange, etwa 12 Monate ungefähr sind´s her, dass ich mich gemeldet habe; halt wie das Christkindl nur mit dem Unterschied, dass wir nicht über den Wolken sondern unter den Wolken unser Tagwerk getan haben.

Und so sitz ich jetzt, gemütlich am Abend in meiner Wohnküche und schreib einen Jahresbericht. Im Kachelofen knistert das Holz- Kerzen stehen am Tisch, die Katzen schlafen rund um den Ofen oben, meine Hundsís unten in ihren Körben rund um den Ofen.
Unser Zwerg Mogli ist jetzt ein Jahr- und ein neuer Zwergenhund ist dazu gekommen; Balu- er ist jetzt 5 Monate und wie kann es anders sein: Mogli+ Balu sind Best Friends. Balu habe ich bei einer lieben Bekannten gesehen und wollte Ihr eigentlich helfen ihn zu vermitteln. Aber wie das Leben so spielt, ich habe mich in diesen außergewöhnlich witzigen Hund so verliebt……OK. Jetzt ist er da und lebt bei uns.

Neues von draussen:
Ich weiß nicht ob ich schon von Oleg und Bolek erzählt habe. Auf jeden Fall – 2 schwarze Hängebauchschweindi- 1 Jahr alt. Oleg klein und fett, Bolek grösser und fetter, aber beide total lustig und frech. Unser alter Schweinebär Engelbert findet die beiden dicken Jungspunde nicht echt witzig und verzieht sich gegen Mittag immer in sein Bett- Beneidenswert! Frederick, rosa und riesig, 3 Jahre alt normales Hausschwein, jetzt im Winter lange weisse Haare, lebt immer noch mit Rhiannon, unserem leicht körperlich behindertem Hengstl und drei weissen Zwergziegen zusammen- eine Traum-WG. Frederick ist etwa 1,20 hoch und auch genauso lang. So zu sagen ein Riesenschwein. Aber so lieb und knutschig.
So, soweit mal unsere Sauerei.

Den Pferden geht´s gut, sie werden älter aber leider kein bissel gescheiter. Immer gut drauf, immer Hunger(aber nicht wirklich), und Gott sei Dank Gesund.
Katzen und Hunde sind alle wohlauf, und immer gut gelaunt trotz manchmal wirklich grauslichem Wetter.
Viecher sind da viel lockerer wie wir.

Draussen vor den Fenstern sausen die Vögerl rum und holen  sich ihr Futter fröhlich zwitschernd.

So ein Jahr ist wohl sehr lang und doch so kurz.
Viel geschieht, kurz geärgert und doch gleich vergessen.
Viel geschieht, lang gefreut und  nicht vergessen, zB.
Heuer hab ich von meinen Kindern einen 5 Tage Urlaub in Kroatien geschenkt bekommen; Wahnsinn- meine ersten freien Tage seit 16 Jahren, war toll, Meer, Möwen, super Gerüche, Schiffe, Wind, einfach wunderbar.
Und mit diesen warmen Gedanken im doch schon langsam kälter werdenden Winter, Schnee ist ja schon da, wünsche ich euch allen Gemütliche, Liebevolle, Nachdenkliche, Verständnisvolle, Großzügige, Respektvolle allumfassende Liebe für Weihnachten, fürs neue Jahr und überhaupt.

Und jetzt erzähl ich euch noch eine nette Geschichte von meinen Nymphensittichen, und ein jeder sollte sich daran ein Beispiel nehmen.
Tier sind (meistens) die besseren Menschen.
Koko- Nymphensittich-Knabe, 16 Jahre alt bei mir in der Voliere geboren von einem schon sehr alten Nymphensittichpaar. Koko war ungefähr 3 Monate alt als seine Eltern innerhalb von 3Tagen starben. Seitdem lebte er mit anderen Vogelspezien zusammen, Wellensitiche, Schönsittiche, Kanaris, Zebrafinken, Zwergpapageien usw. Aber 16 Jahre war er immer der einzige Nymphensittich, mit allen gut Freund.
Vor etwa 4 Wochen übernahm ich 3 jünger Nymphensittiche von einer Freundin, deren Voliere zu klein wurde für die drei Vögel.
Ganz wohl war mir bei dieser Entscheidung nicht. Alle 3 konnten nicht wirklich fliegen, waren sehr schüchtern - meine Voliere ist doch recht groß, als Vogel sollte man schon fliegen können um zu Futterstellen und Wasser zu kommen. Und da war ja noch di schon lang zusammen gewachsene Vogelgemeinschaft- und da ist ja auch noch mein Koko, der ja gar nicht wirklich weiss,  zu welcher Vogelart er eigentlich gehört. Selbst eine Merle, die ja immer glaubt so gescheit zu sein, ist aber so was von einem Besseren belehrt worden, Danke ans Leben!
Also: ich habe die drei Neulinge einfach, komme was wolle, in der Voliere ausgelassen, selbstverständlich bin ich bei den Vogerln geblieben, Beobachtend, um notfalls eingreifen  zu können. Dann- unglaublich und unerwartet: Koko flog sofort zu den 3 neuen, setzte sich zu ihnen und ich hörte, obwohl das gar nicht wirklich möglich ist, wie er sie beruhigte. Nach kurzer Zeit flog er vor und zeigte ihnen Futterplatz und Tränke. Die drei auf dem Ast sitzend beobachteten ihn, sicher flog er 20 Minuten immer geduldig hin und her. Vom Sitzplatz zum Futter und zurück. Meinen Koko hab ich immer schon geliebt, aber in diesem Moment war er für mich der Engel aller Tiere.
Langer Schreibe toller Schluss: Nach einer ½ Stunde flogen die drei  Neulinge zum Essen und Trinken. Jetzt sind sie seit 4 Wochen da. Gesund, können fliegen und Koko ist verliebt in die weisse Nymphendame.

Mit dieser unglaublichen für mich faszinierenden Geschichte
schicke ich euch
viel Licht und Freude und Liebe
Merle

 


1.Februar. 2017

Hallo liebe Amselhofer.

Hier sind die neuen Fotos:

Bild vom Amselhof

Bild vom Amselhof

 

 

Hallo ihr Lieben,

es suchen noch ein paar unserer Schützlinge liebe Menschen die eine Patenschaft übernehmen möchten. Als Dankeschön bekommt jeder Pate eine Amselhof Tasse mit seinem Patenkind drauf. Man darf auch jederzeit sein Tier besuchen kommen und je nach Rasse, spazieren gehen, Putzen oder einfach nur beobachten... Wir freuen uns.

Amselhoftassen

 


15..Jänner. 2017

Hallo liebe Amselhofer.

Sonne im Winter

Wie beginnt man bzw. ich eine neue Nachricht, die eigentlich und überhaupt und außerdem seit mehr als einem Jahr überstandig ist, und - was soll das- eine Nachricht - ein Jahr, das müssen ja mindestens 4-5 Geschichten sein.

OK. –mea Culpa-

Glaubts ja nicht, das ich meine Amselhof- Freunde und Interessenten vergessen hätte und glaubts nicht, dass mich das schlechte Gewissen nicht gequält hätte. Aber wie´s ausschaut nicht genug.So oft hab´ich angefangen neues zu berichten und immer bin ich kläglich gescheitert.
Zu traurig, zu wütend, zu enttäuscht, zu emotional um es zu Papier zu bringen. 2016 ist vorbei und es war echt schräg. 2017- ich wünsch euch allen ein tolles Jahr und mir und dem Amselhof auch.
Es kann nur besser werden.

Kurz und Bündig zum letzten Jahr :

Wir haben 3 Hunde dem Himmel übergeben, auch 3 Pferde, 1 Schaf, 20 Haserl, 10 Hühner, 3 Katzen und 1 Wellensittich, und

UNSEREN PFERDETEICH

Tränke und Bad für die Pferde Tränke für den ganzen Sommer für Vögel- Schwalben (ca. 60 Paare) aller Art und viele Schwalbenkinder, Bienen, Schmetterlinge, Wespen und Hornissen, alle haben diesen Teich genutzt und nie gab´s unter den vielen verschiedenen Arten Probleme.
Dieses wunderbare Wassergeschenk musste

Dank Bürokratie und Dummheit zugeschüttet werden!

35 Jahre- Spende für Wasser und Freude für alle Arten von Tieren.
Danke an die Blödheit und Ignoranz!
Einen Spruch einer der Obergescheiten sogen. Umweltbeamten muss ich noch loswerden:

„Die Viecher werden´s schon überleben, müssens halt wo anders hinfliegen.“ Wenn man bedenkt dass allein bei uns am Hof 60 Schwalbenpaare brüten und sicher in Mostbach insgesamt mehr als 150 Paare, und der nächste Teich etwa 700 m weit weg ist ?!?!

Mein Vater sagte immer wenn ich kurz vorm Narrisch werden war wegen dieser eigenartigen Menschen : „Kind – gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens“.
Was ist da noch zu sagen.
Wundert euch nicht, dass ich mich über einen zugeschütteten Teich so aufregen kann. Ich kann mit solcher Blödheit nicht wirklich umgehen.

Dass wir letztes Jahr so viele Tiere „verloren“ haben, ist traurig aber es gehört zum Leben auf einem Gnadenhof.

Unsere Tiere leben mit Liebe und Fürsorge bis sie sich selber entscheiden zu gehen, und auch da begleiten wir sie mit Liebe! Und seid versichert und gewiss; all unser

GETIER

das je diesen Hof belebt hat und verlassen und noch immer uns erfreut als lebende, wird für ewig in unseren Herzen und Sinnen bleiben.

So und jetzt noch zu den tollen Neuigkeiten.

2 lustige Schafmädels HANNI und NANNI leben jetzt mit meinem alten Eselmädchen MALVE zusammen.

Ein „neuer“ Hund BUXI kommt aus einem Tierauffanglager aus Ungarn; kennt Ihr den „(K)Einohrhasen“ von Till Schweiger? Wir haben den Einohrhund. Buxi wurde mal von anderen Hunden ziemlich niedergebissen. Ein Mischmasch von vielen kleinen Hunderassen- sehr hübsch sehr lustig und schon recht alt.

Und jetzt Trommelwirbel:

16.11 – Merle Geburtstag

17.11 – 7 00h Mogli´s Geburt (in meinem Bett)

ein junges Hundemädchen verliebte sich in einen Hundeknaben- so schnell konnte man gar nicht schauen- wie das Leben halt so spielt. 2 ½ Monate später kam das hübscheste, liebste kuscheligste, lustigste und verrückteste Hundebaby auf die Welt- Mogli ist ein Einzelkind, aber er hat, (nebst der Mama):

Patenoma Mops Gina

Patenopa Buxi

Patenonkel Tingel

Patentante Katze Anatolia

Amme Merle

Spielfreund Julian

Kuschel- und Knutschfreunde

Mascha und Michael

und ein Selbstbewusstsein wie SUPERMAN. Aber bitte nicht vergessen, er wird nächste Woche

erst 20 Monate und ist ungefähr 15 cm hoch, 35 cm lang, hat schon alle Zähne, kann knurren und bellen und fängt bereits an Schuhe zu erlegen. Na bitte, ist das Leben nicht schön.


 

Die Sonne scheint, wir haben herrlichen Schnee die Tiere fühlen sich wohl und sind Dank dem Himmel alle gesund.

Verzeiht ,dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, wir sind noch da , und kämpfen weiter.

Trotz Dummheit, das muss ich noch loswerden: Ausbaggern und zuschütten unseres Pferdeteiches nach Vorschrift mit diversen Extramaterialien hat fast 4000€ gekostet!! Hätten wir eigentlich für Koppel und Boxenreparaturen gebraucht.

Ach ja und noch etwas:

Danke an alle die letztes Jahr uns auf dem Amselhof besucht haben und die Mistgabeln- Pferdebürsten- Hundekämme- und Scheibtruhen herumgewirbelt und geschoben haben- kommt wieder.

Und natürlich an alle die immer wieder Brot, Apfel, Karotten usw. vorbeibringen, DANKE alles wird gebraucht!

Wer immer alte Decken, Polster , (Sofas) usw. hat

Danke- herzlich willkommen

Futter sowieso, und Geldspenden lieben wir natürlich auch (Heu, Hafer, Sägemehl, Strom,……)

Wir lesen uns wieder

Merle

PS: Das einzige was du unter Kontrolle hast ist, ob du aufgibst oder weitermachst.

In diesem Sinne

Bis Bald


2..Feb. 2016

Hallo liebe Amselhofer.

Wieder einmal wollen wir den Amselhof mit zwei Fotos in Erinnerung rufen.

Merle

 

 

 

 

 


 

5.Nov. 2015

Neue Fotos

Tiere vertehen sich

Klicken Sie auf das Bild um zum Fotoalbum zu gelangen.

Die Tiere können sich verstehen. Ein Vorbild für die Menschen.


 

11..Sept. 2015

Hallo liebe Amselhofer.

Hallo Liebe Amselhofer,

Wetten , dass Ihr schon ewig auf neues vom Hof wartet?
Und wetten, dass ich schon ein echt schlechtes
Gewissen habe weil ich nix schreib?
Gut, heute hab´ ich mir selbst das Versprechen abgenommen, endlich was zu tun. Zu erzählen, beschreiben, berichten, wie immer man es nennen mag.

Der Herbst ist da, der Sommer vorbei, und was für ein Sommer. So heiß, manchmal zu heiß. Viele Bremsen, viele Mücken, unendlich viele Fliegen. Ein Traumsommer für unsere Schwalben- nerviger Sommer für die Pferde. Des einen Freud des anderen Leid.
Aber schön war´s , nur das Meer fehlt im Waldviertel dann wär es perfekt.
Und jetzt zu den vielen Ereignissen, die in den letzten Monaten- Sommer- so geschehen sind- zumindest am Amselhof.

Ich weiß ja garnicht, wo ich anfangen soll. Erstmal, allen Tieren geht es soweit gut. Die meisten haben diesen Sommer gut überlebt. Michael hat alle kaputten Zäune erneuert, und wir hoffen, dass wir wieder für ein paar Jahre „Zaunruhe“ haben. Die Koppeln wurden von den eisgefallenen Bäumen befreit, so das unsere Pferde ohne Probleme über die Wiesen galoppieren konnten- und noch immer können- sofern wir einen tollen Herbst bekommen.



Durch die lange Hitze trocknete unser Pferdeteich aus. Schlecht für die Pferde und Schwalben (wir hatten unglaublich viele). Friedl ( Freund meiner Tochter) baggerte den alten Schlamm aus dem Teich und füllte ihn mit gutem frischen Wasser auf. Keiner kann sich vorstellen, welch eine Freude die Pferde hatten. Es wurde gebadet, geduscht, gespielt. Die Schwalben konnte wieder über den Teich fliegen um Wasser zu fassen und Mücken zu fangen.

Und am Abend, bis vor ein paar Tagen (es ist jetzt zu kalt) tobte sich auch unser Mr. Birdy aus. Ich habe noch nie einen so Wassernärrischen schwimmwütigen Hund gesehen. Es war jeden Abend sehr lustig ihm beim „Training“ zuzuschauen.

Unser letztes Schafi, 20 Jahre alt, hat den Sommer relativ gut überstanden. In der Früh muss ich sie vorne anheben, damit sie hochkommt, aber dann marschiert sie immer gleich zum Futtertrog, Sie fraß mit Freuden und blieb den ganzen Tag bei den Pferden auf der Koppel. Eigentlich dachte ich im Frühling, dass sie kaum noch lange leben würde, und suchte für unser Eselmädchen Malve eine ältere Ziege. Fpür den Fall, dass unsere Schafdame denn doch zu ihren Freunden in den Schafhimmel fliegen wollte.
Eine sehr freche, schwarzweiße Ziege, etwa 11 Jahre alt,zählt jetzt auch zur Herde.Kaum war sie da, entschied sich unser Schafi, doch noch länger zu bleiben.So kann´s gehen.

Da hab ich noch eine eigenartige Geschichte; Madonna, eine sehr große schwarze Stute (langsam wird sie grau) 27 Jahre alt, hatte diesen Sommer starke Kreislaufprobleme. Immer wieder kippte sie einfach um. Auch wenn sie aufstand musste sie sich irgendwo anlehnen um dann doch wieder umzufallen. Kaltes Wasser im Nacken, Kreislauftropfen, Bachblüten, über Tage ging´s so dahin. Sie tat mir nur noch leid und ich war der Meinung, dass sie einfach keine Lust mehr hatte aufs Leben.
So rief ich meinen Tierarzt an und bat Ihn, sie von ihrem Jammervollen Zustand zu befreien. Während ich mit Ihm sprach stand ich bei ihr, sie lag in der Box und schien ganz apathisch. „Leider bin ich auf Schulung und kann erst in Zwei Tagen kommen“, ich solle mich noch mal melden. Madonna hörte das Gespräch voll mit, spürte wohl genau das es sich um sie drehte.
Nachdem ich aufgelegt hatte, stand sie auf, schaute mich an und ich hab´s genau gehört: „ Wenn und wann ich gehe entscheide ich selbst“, sprachs und ging zu den anderen Pferden auf die Koppel raus.
Das ist jetzt 7 Wochen her und alle Kreislaufprobleme scheinen verschwunden zu sein. Wunder gibt es immer wieder.

Viele Mädels haben bei  uns diesen Sommer mitgeholfen,Ställe geputzt, Pferde geknutscht, mit den Hunden gespielt und Katzen gestreichelt.
War ein schöner Sommer!

Danke für euer immerwährendes Interesse für den Amselhof. Wann immer wer Lust und Laune hat- wir freuen uns auf einen Besuch.
Und Danke für die Spenden die wir immer bitter nötig haben.
Auf in den Herbst,
Merle

PS: Etwas muss ich noch sagen. Die momentane Situation dieser armen Menschen, die zu tausenden in Europa ankommen- freuen wir uns über Ihr Vertrauen, es genügt schon ein lächeln.
Ehrfurcht vor dem Leben.
(Albert Schweitzer)


4..April 2015

Wunderschöne Ostertage meine Lieben

 

Wie immer Wind und Schnee vorausgesagt, wie könnte es anders sein – und täglich grüßt das Murmeltier – oder halt alle Jahre wieder. Dennoch, der Frühling lässt sich nicht mehr aufhalten, und das ist gut so.

  Winterfell

Unsere Pferde ziehen sich langsam ihre Wintermäntel aus und schauen teilweise recht Zottelig aus, besonders bei den Haflingern ist´s gefährlich vorbei zu gehen, wenn sie sich schütteln fliegen die Haare in Büschen durch die Luft, und wenn man Pech hat sieht man dann so aus wie sie. Meine Waschmaschine und mein Trockner sind darüber nicht sehr erfreut.

Für drei Tage sind zwei junge Herren bei uns auf dem Hof (14 und 18 ) und versuchen sich am wilden Land- und Tierleben. Beide sind sehr lieb und fleißig aber doch auch ein bissel Erstaunt, wie´s auf so einem Hof abgeht.

Unseren Tieren geht es im großen und ganzen Gut, aber langsam geht auch ihnen das Wetter auf die Nerven so wie uns.

Die letzten Tage Sturm haben unsere eh schon vom Winter und Eis in Mitleidenschaft gezogene Koppel Abzäunung fast restlos  zerstört und wieder sind Bäume abgebrochen.

Wir könnten mehr denn je liebe Freunde brauchen
die uns helfen- mit Tat und Hand und finanziell.

  Mr. Birdy

Vor 2 ½  Monaten kam „Mister Birdy“ zu uns. An einem Samstag Vormittag stand meine Tochter mit einem Hundeähnlichem Etwas in der Küche und sagte: Das ist Raul und der bleibt erstmal bei uns. Eigentlich war da nur ein Riesenkopf und ein Skelett mit Fell.

Ich hab echt schon viel traurige Tiergestalten gesehen, aber das war sogar für mich schockierend.

Wie auch immer, ich hab ihn Mister Birdy getauft- er hat oben am Genick einen weißen Fleck der aussieht wie ein fliegender Vogel. Sechs- sieben mal am Tag bekam er kleine Portionen Futter bis sein Körper sich langsam erholt hatte. Jetzt wiegt er sicher 12 kg mehr, sieht Top aus, wundert sich aber jeden Tag, das es nicht mehr so oft was Gutes zum Essen gibt.

Er lebt zwischen Katzen und Hasen in meiner Küche, da er sich mit Hunden (außer mit meinem Mopsi) nicht wirklich gut versteht.

Pferde, Hühner, Schaf und Esel sind kein Problem. So begleitet er mich beim Füttern und Ausmisten. Ansonsten schläft er vorm Ofen und freut sich über jeden Besuch. Ja, er ist ungefähr 7 Jahre alt.

Liebe Leute, ich bin so müde und muss jetzt echt schlafen gehen.

Ich wünsche Euch viele fröhliche Tage und uns allen
einen wunderschönen Frühling
und eine friedliche Zeit

Merle

Bleibt wachsam

 


24..Februar 2015

Liebe Amselhoffreunde!

 

Ein neues Video  über den Amselhof hergestellt von  Tiervision.de
viel Spaß beim zusehen (dauert ca. 16 Minuten)

liebe Grüße

Merle


 

 

31..Dezember 2014

Hallo , Ihr Lieben!

Wunderschönen Tag
wünsch ich untreue Seele.

   Seit Wochen nehme ich mir vor Euch endlich mal wieder was Neues vom Amselhof und seinen Bewohnern zu erzählen, aber irgendwie – zu müde. Am Abend, keine Lust, und leider auch manchmal zu viel Schmerzen, um gerade denken zu können.
   Aber heute ist´s dann doch wichtig, so kurz vor´m
Neuen Jahr.

   Die letzten Monate war es doch recht wild bei uns. Tier- und Wettermäßig . Unser altes Schaf Mulle ist gestorben (16 Jahre) und unsere liebe Monique, ich hab das letzte mal schon von Ihr erzählt, ist in Ihrer Box gestorben. Noch „rechtzeitig“ vor dem kalten Winter. Einige alte Hasen sind in den Himmel gehoppelt und einer der 3 letzten Zwerghähne kräht jetzt auf irgendeiner Wolke.

   Das letzte mal hab ich ja von unseren Masthühnchen erzählt, die wir, weil nicht groß genug gewachsen, zu uns genommen haben. In der Zwischenzeit  sind sie Riesenhühner geworden, geschätzte  5-7 Kilo, sehr lieb und zutraulich und sie legen jeden Tag viele Eier (oh Wunder) teilweise mit zwei Dotter.

Pferde

   Ansonsten alles beim Alten, Pferde mit dickem Pelz, Hunde lustig und laut, Katzen schlafend rund um die Kachelöfen, Hasen und Hühner und Gänse zwischen Schnee und Stroh dem Winter trotzend. Vor ungefähr 6 Wochen habt Ihr sicher im Fernsehen gesehen, das im Waldviertel kurzfristig die Eiszeit ausgebrochen war. Für´s Auge war es ja wunderschön, aber für unsere
Bäume war´s echt eine Katastrophe. So viel abgebrochene Tannen, Fichten und Föhren, die Wälder sehen echt dramatisch aus, aber auch die Laubbäume sind abgeknickt wie Zahnstocher, leider auch bei uns auf der großen Pferdekoppel hat es einen Großteil  der Bäume getroffen.
Selbst unsere Bäume rund um den Hof hat es erwischt, und leider auch einen Teil unseres Zaunes, den Michael Gott sei Dank notdürftig reparieren konnte, damit unsere Gänse nicht abhauen können.

   Der nächste Frühling und Sommer bringt somit viel Arbeit, all diese kaputten Bäume zu schneiden, zersägen, aufladen in den Hof bringen und zu verstauen.
Falls irgendjemanden langweilig sein sollte und der Umgang mit Sägen nicht fremd , ist jederzeit gern gesehen und willkommen.

   Auch ich fühl mich so ein bissel wie ein zerbrochener Baum, ich hab´s tatsächlich geschafft mir seit dem Sommer 3 mal die Rippen zu prellen. Erst links dann rechts und jetzt vor ungefähr 3 Wochen nochmal links.
Freunde ich kann Euch nur sagen, beim 3 mal ist nicht mehr lustig, nur noch Au!

   Ach ja, das muß ich ja auch noch kurz erwähnen. Ich war im November in Bad Ischl bei einer Lesung für meinen Hof. Es war sehr sehr nett und alle Leute dort ganz besonders Lieb. Nochmals vielen Dank an Angi und all Ihre Freundinnen die da wirklich super zusammengeholfen haben, damit dieser Abend so gut verlaufen ist.

   Ende November war ich dann noch in Steyr eingeladen zu einer Evangelischen Kinder und Tiermesse. Ich konnte ein bissel vom Amselhof erzählen, mitfeiern und singen. So viel schöne Energie in dieser hübschen kleinen Kirche.
Danke.
Puppe
   So, und jetzt bleibt mir nur noch, mich bei all den Menschen die den Tieren vom Amselhof und mir das ganze Jahr die Treue gehalten haben.
Besonders Mascha und Michael, die Tag für Tag hier arbeiten, und ohne die ich eh schon nicht mehr wäre, Edith meine liebste Freundin, die mich immer und immer wieder unterstützt. Andi, meinen Heumann, der mir trotz schlechter Bezahlung immer wieder Heu für die Pferde bringt, ohne Ihn wären meine Pferde sicher nicht so zufrieden und satt.
Werner, Babsi und Bernadette, meine treuen Hufschmiede, sie kümmern sich seit Jahren um die Hufe meiner Pferde und betrachten ihre Arbeit bei uns als Freundschaftsdienst.
   Und dann die vielen lieben Amselhoffreunde die immer
wieder unser Konto füttern.
Danke Danke Danke
und bleibt dem Amselhof und seinen vielen zum Großteil doch schon alten (mich eingenommen) Viechern gewogen.


Danke für Eure Unterstützung


Viel Glück, Freude, Erfolg und vor allen Dingen
Liebe und Vertrauen
wünschen Euch allen
Merle und Co

   Ps.: Danke auch an alle Mädels und Jungs die uns in
diesem Sommer hilfreich in Stall und Hof zur Seite standen! Und ich hoffe auf viele junge Leut´ die da auch im nächsten Jahr Lust und Laune haben uns auf dem Amselhof zu besuchen und mitzuarbeiten.
(Jung sind die, die sich so fühlen)
 


 

 

10..November 2014

 

LESUNG
am 8. 11. 2014, 17.00 Uhr
Trinkhalle in Bad Ischl

Angie Stadler hat diese Veranstaltung in Bad Ischl möglich gemacht.
Viele Freunde haben Angie bei den Vorbereitungen zu dieser Lesung
unterstützt und viel Zeit und Mühe dafür aufgewendet.
Herzlichen Dank an alle!
Es sind über 100 Besucher zur Lesung gekommen.

hier zum Fotobericht (PDF)

 


 

5.September 2014

Hallo , Ihr Lieben!

lang lang ist´s her, das ich mich gemeldet habe, um vom Amselhof und seinen Bewohnern zu berichten. Aber ehrlich, ich bin ja nicht mehr die jüngste und am Abend bin ich so müde, das ich, sobald ich mich hinsetze eigentlich auch schon eingeschlafen bin.

  So und heute bin ich in Frauenstein, bei dem Grab meiner Eltern beziehungsweise in meinem kleinen Häusl in dem ich ja teilweise auch groß geworden bin- mein Ruhepol. So nutze ich die Zeit um mein schlechtes Gewissen euch Amselhoffreunden gegenüber etwas zu beruhigen.

  So viel ist bei uns geschehen mit den Viechern, daß ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
Insgesamt haben wir jetzt 3 Hunde aus der Tötungsstation in Ungarn; Puppe, Billy und Charly.

  Von Puppe, unserem riesigen Hund hab ich ja schon  erzählt. In der Zwischenzeit ist ihr Fell wunderschön nachgewachsen, sie hat sicher 10 kg zugenommen und schaut aus wie ein Eisbär. Eigentlich bewegt sie sich auch so. Sie ist lieb und schmusig und schläft gern. Nach wie vor wohnt sie im großen Wohnwagen, es ist Ihr Reich und wird´s sicher auch bleiben.

  Billy, ein schwarzer, sehr hochbeiniger einjähriger Rüde mit weißer Brust. Er kam zu uns unglaublich verängstigt, hat sich ständig versteckt. Keine Angst vor den Hunden, aber vor den Menschen, unendliches ganz hohes Bellen und von hinten in die Beine zwicken. Wenn man sich umgedreht hat, rannte er davon. Quietschend Bellen kann er immer noch, aber ansonsten ist er ein großer Schatz.

  Unser geliebter Hund Tobi, Kniehoch, schwarz mit weißer Brust, ein Mischling, lustig, laut sehr klug, frech und wendig.
Kam zu uns vor 11 Jahren. Er war schon seit einiger Zeit ziemlich krank, trotzdem immer noch lustig. Dann kam Billy; Tobi und Billy verstanden sich von Anfang an sehr gut. 14 Tage nach Billy´s Ankunft starb Tobi, sehr schnell und leicht. Über unsere Traurigkeit muss ich nicht weiter berichten….!

  So und jetzt, Ihr könnt mich wirklich für verrückt halten,
aber Tobi ist wieder da- Billy schläft seit Tobi´s  Tod auf seinem Platz, versteckt seine Knochen genau da wie Tobi, springt über Türen wie Tobi, fängt die Bälle aus der Luft wir Tobi usw. und er pieselt sogar nur da wo auch Tobi das tat.

  Und da gibt es auch Charly. Ein brauner Mischling, etwa ein Jahr alt. Er wurde praktisch zweimal gerettet. Es gibt da eine Dame die immer wieder Hunde aus Tötungsstationen  „rettet“ und dann weiter verkauft. Charly war auch so ein Hund. Allerdings kam sie mit ihm nicht zurecht, angeblich wegen ärgstem Aggressionspotential. Sie sperrte ihn zwei Monate in eine Garage. Egal, wie auch immer, er wurde ihr wieder weggenommen und landete bei uns auf dem Amselhof. Charly ist alles andere als Aggressiv, im Gegenteil  zu allen Tieren lieb und zu den Menschen sowieso.
Schön das er bei uns angekommen ist.
Soviel von unseren neuen Hunden- Gottseidank geht´s unseren alten Hunden auch gut.

  Jetzt zu unseren vielen Babies aller Art.
2 hinreißende Katzenbabys , getigert 3Monate alt, mit den Namen Isidor und Walpurga.
13 weiße Hühner, ungefähr 2 Monate aus der Hühnermaststation, so lustig und lieb. Seit 10 Tagen ein Gänsebaby, nach einigem brüten doch noch geschlüpft, eigentlich viel zu spät  in diesem Jahr, hoffentlich gibt´s noch ein paar warme Tage.

  Dank des doch kühlen Sommers können unsere Pferde sehr Oft auf die große Graskoppel raus.
Unsere alte Lady Monique (34 Jahre) geht dann immer mit Ihrem Freund Jupiter (16) auf die kleine, ehemalige Kuhkoppel. Monique ist wirklich schon sehr klapprig beieinander, wirklich Nur noch Haut und Knochen, obwohl sie viel, sehr viel gutes Futter frisst. Jeden Morgen, wenn ich in den Stall komme wiehert sie , freut sich auf´s Essen und friert ganz fürchterlich. Bevor sie aus dem Stall geht, wird sie je nach Temperatur (und das sind immer Plusgrade) in ein bis zwei Decken eingewickelt!
Hallo,  wir haben halbwegs Sommer, trotzdem friert dieses liebe, noch immer, trotz Dürrheit  wunderschöne Pferd, Augen so klar wie eine junge, Stimme so hell, Ohren die noch alles hören. Und diese liebe alte Monique erlebt und  sieht seit ungefähr 15 Jahren zu, wie alte Pferde und Freunde bei uns sterben. Alle großen Tiere, ob Pferd oder Mullekuh müssen von der „Tierverwertung“ abgeholt werden. Damit dies einfach für die Fahrer ist, werden unsere toten  Freunde zur Kuhkoppel gebracht. Leider immer einsehbar für die Lebenden; es ist so und leider gibt es da auch keine andere Möglichkeit. Wenn ich ehrlich bin, hab ich das auch nie so wirklich wahrgenommen, dass dies für meine Pferde so ein Problem ist.
  Bis ich diesen Frühling Monique und Jupiter zur Kuhkoppel zum grasen brachte. Jupiter, der erst seit 2 Jahren bei uns ist, hatte keine Probleme über die Straße zur Koppel zu gehen, aber Monique blieb immer wieder stehen, oder schlich ganz langsam  hinter  mir her. In ihrem Kopf (Sie weiß wie alt Sie ist) war nur- ich will nicht sterben, Kuhkoppel = Tod, wie erstaunt war sie, als wir sie ein paar Stunden später wieder abholten. Beim zweiten mal hatte sie schon mehr Vertrauen und jetzt wiehert sie, freut sich total, wenn sie mit ihrem Freund Jupiter auf die Wiese darf und geht viel schneller als Jupiter. Toll, oder?
Und da glaubt doch noch der Großteil der Menschen das Tiere nix
Spüren, nix wissen und nix denken!!

  Habt´s noch ein bissel Zeit für eine unglaubliche Geschichte
Über Hühner?
Bin gespannt ob Ihr bei eurem nächsten Grillhendl daran denkt, den von nichts anderem erzähl ich jetzt, oder eigentlich nur von der Faszination, von uralter Prägung die in uns aller Hirn ist- auch von Hühnern.

  Die Geschichte von den weißen gefiederten Wesen.
Hab ja schon mal erzählt, das wir ab und zu Hendeln aus einer Maststation  zu uns nehmen, Hendl die nicht schnell genug wachsen, einfach halt zu klein bleiben. Inzwischen haben wir 16 von diesen weißen Federgetier. Alle werden groß, das Gefieder wird wunderschön Dicht und alle sind so lustige und zutrauliche Herrschaften.
Ich muss kurz mal ausholen, diese Küken, etwa einen Tag alt, manche haben noch die Eierschale auf dem Kopf, werden in Kisten in die verschiedenen Maststationen gebracht, um nach 5-6 Wochen wieder abgeholt zu werden. Wichtig für meine Beobachtung ist eigentlich nur, das diese Tiere über viele Generationen niemals von Elterntieren gelernt haben am Boden zu scharren, nach Futter zu suchen, oder gar Würmer aus der Erde zu ziehen, sich im Sand das Gefieder zu putzen, eine Hühnerleiter raufzutapsen um dem nassen Boden zu entgehen.Dies alles tun unsere süßen Hendelkinder. Und für mich das Absolute:
Die Größeren zeigen den Kleinen wo es gutes Futter gibt, und wenn es zu kalt wird heben sie ihre Flügel und lassen die Zwerge darunter zum Schutz und zur Wärme. Und das machen Tiere , die nie die Möglichkeit hatten mit Eltern aufzuwachsen.
Liebe und soziales Verhalten ist in uns allen gespeichert, warum nutzen wir es so wenig?
Ich jedenfalls bin dankbar, jeden Tag von all meinen Tieren immer und immer wieder zu lernen.
  So, jetzt hab ich euch genug gequält mit Amselhofgeschichten, ich wünsche euch einen warmen sonnigen und bunten Herbst!

Eure Merle


  Ach ja, und wenn Ihr ein bissel Geld übrig habt´s?


DANKE!

Solange der Mensch Tiere schlachtet, werden die Menschen auch einander töten. Wer Mord und Schmerz sät, kann nicht erwarten, Liebe und Freude zu ernten.

Pythagoras

***


Vielen Dank  für folgende Spenden:

MS- Elektronik – Waschmaschine
Michi Hager -  100€
Monika Kirchmayr -  100€
Manu Hametner -  50€
Höwa Naturprodukte  -  Futterspende
Hedwig  -  Decken
Babsi Stadler  -  Sachspenden
DANKE


Einladung Lesung Bad Ischl  8 11 2014 

 


 

20.April 2014

Hallo , da bin ich wieder!!

Hab versprochen, über unsren Neuzugang zu erzählen „ Puppe von Flokati“.
Also als erstes- eine total entzückende, hinreissende, völlig verknutschte, schmusende, neugierige, verspielte, liebevolle, tolerante große Puppe.

 

Bin so froh, daß sie auf unserem Hof ein Zuhause gefunden hat, und möchte hiermit bitten, alle die Lust und Freude hätten, einen Hund zu haben, schaut´s euch um einen Hund egal aus welcher Tötungsstation auch immer zu retten- frei und für´s Leben! Das letzte mal habe ich geschrieben das wir Puppe mit Hilfe von Narkose und Tierarzt scheren wollen. Vergessen- keine Chance



 Dank Julian (Enkel) konnte ich Puppe all ihre stinkenden grauslichen Wolltreats mit der Schere wegschneiden, somit das schlimmste an Altmüll entfernen. Meine liebe Freundin Daniela Sainitzer (auf unserer Homepage ist sie mit ihrem Tierlied zu hören) hat sie ausgependelt und unsere Puppe hat all ihr grausliches Vorleben in kurzer Zeit verarbeiten können. Und jetzt ist sie wirklich ein Traummädchenhund. Ach ja, zum Schluß; Vielleicht möchte jemand eine Patenschaft für unsere Puppe übernehmen?

Alles Liebe und frohe friedliche Ostern
bis bald

Merle


 

3.April 2014

Einen wunderschönen Tag,

 Vieles gibt es zu erzählen, Gutes und Trauriges.

Ich fang mal mit dem Positiven an.


Wir haben einen neuen Hund- aus einer Tötungsstation in Ungarn. Eingefädelt hat des meine Tochter Mascha. Immer wieder hat sie mir Fotos von diesen armen Hunden gezeigt aber ich hab, obwohl ich wirklich großes Mitgefühl für diese Wesen habe, abgewunken. Und dann sah ich sie, ein Riesenhund in einem Käfig, in einem Gitterkäfig von höchtens 1 m³. Es ist ein Commodore, ungefähr 90 cm hoch und genauso lang. Sie konnte also gerade aufstehen und wieder hinlegen, und das seit 3 1/2 Monaten, ohne Aussicht jemals gerettet zu werden. Langer Rede kurzer Sinn- jetzt ist sie bei uns und eine ganz Liebe, „Puppe von Flocati“ heißt sie jetzt.

Zottelig schmutzig mit einem sehr starken Eigengeruch. Am Dienstag wird sie geschoren, all dies stinkige Fell muss weg. Da das natürlich nicht so einfach wird, muss sie in Narkose gelegt werden und unsere Tierärztin wird sie scheren. Da mit dem baden wird wohl noch einige Zeit dauern, da muss sie noch mehr Vertrauen aufbauen. Aber so ist sie sehr brav und auch schon lustig, verträgt sich mit allen anderen Hunden, kein Problem mit Pferden und sonstigem Getier. Nur die Katzen müssen vorsichtig sein und manchmal auch ganz schnell. So, das war mal das erste von unserer Puppe.
 

Noch ein neues Wesen lebt jetzt bei uns, und zwar das Huhn Roberta. Essen und schlafen bei den Gänsen, zwischen Pferden und Schafen und Schweindi gackernd herumlaufen und jeden Tag ein Ei legen. Wo immer sie herkommt, wem auch immer sie davongelaufen ist, wer weiß. Bei uns scheint es ihr zu gefallen, da sie jetzt sicher schon 4 Wochen bei uns zu Hause ist und doch jederzeit wieder durch den Zaun rausschlüpfen könnte.

Egon unser Hahn aus der Maststation wird bald ein Jahr. Er lebt glücklich zwischen den Hasen, maschiert jeden Tag ein paar Stunden durch unseren Vorgarten, sonnt sich, und wenn er keine Lust mehr hat, wackelt er allein zurück ins Hasenzimmer. Ach ja und er wiegt ungefähr 10 kg und ist mit erhobenem Kopf 50 cm hoch.

Und noch was Nettes, zur rechten Zeit zum Osterhas´ hüpfen wieder ein paar entzückende wuschelige Hasenbabies herum.

So und jetzt, nach all diesen schönen Dingen kommt was Trauriges nach.

Musika, eine meiner lieben altgedienten Haflingerstuten, hat sich von uns verabschiedet.Vor ungefäht 16 Jahren hab ich Musika mit schwerem Lungenemphysem – Dampfig (Pferdeausdruck) vom Fleischhauer, vom Transporter runter gekauft. Sie konnte kaum atmen und bei jedem schnelln Schritt hustete sie zum Erbarmen.

Sie war so lieb und voller Vertrauen und Lust zum Leben - Dank einer sehr guten Tierärztin hier bei uns im Umkreis,sie arbeitet mit chinesischer Medizin, Akupunktur und Homöopathie, wurde Musika in ganz kurzer Zeit wieder Topfit. Ein tolles Pferdemädchen im Gelände, brav an der  Longe für Kinder und eine beherzte Springerin.Ein absolutes Kinderpferd und ihr Kosename war Schmusi bei ihren Reiterinnen, das sagt alles, oder? Vor 3 Wochen hatte sie ein paar „Schlagerl“ hintereinander,war dann völlig desorientiert.Naja, Tierärztin- Einschläfern- Verabschiedung- Tränen,ganz schnell und unerwartet. 34 Jahre alt, 16 Jahre immer gesund, lustig, freundlich und zuverlässig- gute Freundin für alle Menschen und Tiere.

Danke, das du bei uns warst.

Liebe Grüße

Merle

 

PS: Das Leben ist schön, auf Erden und im Himmel!


 

19.März 2014

Neue Fotos der Tiere vom Amselhof

Auf das Bild klicken um die Fotogalerie zu öffnen.
Bilder aufgenommen von Mascha März 2014

 

10..März 2014

Hallo Ihr Lieben,


Ich bin zurück aus Berlin; toll war´s.
Zum ersten Mal in Berlin und wahrscheinlich auch zum letzten Mal. Viel hab ich Dank Zeitmangels nicht gesehen, aber es hat mir trotzdem total gut gefallen. Viele liebe lustige Menschen kennenlernen dürfen, viel gelacht, viel über Berlin gelernt, Dank der netten Herren die mich rumgefahren haben. Vom Flughafen zum Hotel, vom Hotel zum Studio, vom Studio zum Hotel, vom Hotel zum Flughafen. Wie sagte Kennedy „Ich bin ein Berliner“ , hab die Reste der Mauer gesehen, bunt bemalt, alles über den schrägen Flughafen gehört, in einem Österreichischen Restaurant gegessen, die weder wussten was ein Achterl Rot, noch eine Melange ist (Schade), Fiaker gesehen, Hunde ohne Leine und Beißkorb erlebt und eigentlich Dank der vielen schönen alten restaurierten Häuschen, Bäumen und Grünflächen heimatliche Gefühle gespürt hab.  Hallo Wien !


So, und jetzt bin ich wieder da im Amselhof, die Realität hat mich wieder. Jetzt da es doch nach Frühling aussieht, muß ich zugeben, das auch dieser nicht wirklich kalte Winter viel Schaden angerichtet hat. Die Tage mit Eis und Reif und Eis und Sturm hat unseren kleinen Wald auf der Pferdekoppel ziemlich zerstört einige Bäume sind gebrochen und haben die Koppelzäune zerschlagen; viel Arbeit, viel Geld. Die Abwasserleitung von Küche und Badewanne sind durch die Wurzeln eines wunderschönen Baumes total zerstört. Seit November  kann unser Wasser eigentlich nicht mehr ablaufen, wir müssen alle Rohre neu verlegen, der Baum wird sicher nicht abgeschnitten, er schenkt uns jedes Jahr im Frühling eine herrlich weiße Blütenwolke- seit 32 Jahren.

Der Frühling wird wieder wie jedes Jahr Arbeitsreich und sehr teuer. Eigentlich liegt mir ja dieses Jammern nicht, aber ab und zu überkommt es mich halt.

Wenn es denn da draußen irgendjemanden gibt, der Lust und Zeit hat, mal ein richtig verrücktes Leben zu führen, für ein bis zwei Monate Dinge zu tun, die Er oder Sie sonst nie macht; zB Tiere streicheln, Bäume zersägen, Luft durch den Körper zu lassen, gut zu essen und tief zu schlafen- viel zu lachen und das Leben voll zu erleben- sei Herzlichst Willkommen auf dem Amselhof.

Wer dies alles nicht will, könnte uns ja ein wenig (oder mehr?) finanziell unterstützen. Und uns dann jederzeit besuchen und schauen was wir alles reparieren konnten mit den Spende, die uns jetzt glücklich machen.


In diesem Sinne

Im Leben eines Indianers gibt es keine schlechten Tage auch wenn die Zeiten noch so schwierig sind, jeder Tag ist gut.

Weil wir am Leben sind ist jeder Tag gut

DANKE


Merle


 

26..Februar 2014

Hallo liebe Amselhoffreunde,

 Die ARD, das  Erstes Deutsches Fernsehen bringt zum 50 jährigen Gedenken an die Erste Sendung und an Hans-Joachim Kulenkampff

"Einer wird gewinnen" am Sa, 01.03.14  20:15

Merle wird dabei sein.

Das internationale Quiz mit Jörg Pilawa
Gäste: Ornella Muti, Hans Sigl, Francis Fulton-Smith, Rolando Villazon, Kai Joachim Kulenkampff, Jean Asselborn, Natalie Geisenberger
Jörg Pilawa ist zurück im Ersten. Am Samstag, 1. März 2014, präsentiert er live aus Berlin die einmalige Neuauflage des erfolgreichsten Quiz' aller Zeiten: „EWG - Einer wird gewinnen". Eine Hommage an eine Legende des deutschen Fernsehens: Hans-Joachim Kulenkampff.
Vor 50 Jahren brachte Hans-Joachim Kulenkampff mit seiner Show internationales Flair in die bundesdeutschen Wohnzimmer. Auch Jörg Pilawa wird acht Kandidaten aus acht europäischen Ländern begrüßen: Am Samstag sind in Berlin so prominente Namen dabei wie der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn, die italienische Schauspielerin Ornella Muti und unsere Doppel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger. Opernsänger Rolando Villazón wird für Frankreich, das Land in dem er lebt, antreten. Und Jörg Pilawa erwartet Schauspielerin Inez Björg-David (Dänemark), Schauspieler Francis Fulton-Smith (Großbritannien), Lilly Becker (Niederlande) sowie Hans Sigl (Österreich).
Es wird ein Wiedersehen geben mit der charmanten Kuli-Assistentin Gabi Kimpfel und Kai Joachim Kulenkampff, der Sohn des legendären Showmasters, wird dabei sein. Natürlich darf der Butler nicht fehlen. Wer das sein wird, wird nicht verraten. Auch Moderator Jörg Pilawa weiß nicht, wer ihm Hut und Schal inklusive bissiger Kommentare überreichen wird.

 

 


 

20..Jänner 2014

Hallo liebe Amselhoffreunde,

 

Phantasie ist wichtiger als Wissen –
Denn Wissen ist begrenzt  (Albert Einstein)


In diesem Sinne wünsch ich allen Freunden des Amselhofes  - wenn auch leicht verspätet ein wirklich phantasievolles, fröhliches, aufmerksames, liebevolles helles Jahr. 
Ich beginne mit einem Erlebnis einer lieben Freundin; Vroni fuhr von Tulln nach Wien über den Riederberg. In dieser Gegend leben noch viele Fasane, ein wohl noch sehr junger Fasan lief völlig verstört auf der Straße hin und her. Vroni fuhr vorsichtig an ihm vorbei, allerdings weiter. Nach etwa 200 Metern packte sie das schlechte Gewissen, wendete und fuhr zurück um dieses verwirrte Fasanenbaby zu retten. Sehr löblich – und dann?
Da steht am Straßenrand ein echt Supercooles Auto, und ein junger Mann im schicken Anzug und Designerschuhen versucht Diesen kleinen Burschen einzufangen, er schafft es auch und trägt ihn durch eine total nasse Wiese den Hügel hinauf zu einem kleinen Wäldchen, und somit in Sicherheit vor dem Autoverkehr.
Ist das nicht eine wunderschöne Neujahrsgeschichte. Für mich Bedeutet es wiedermal :  BITTE KEINE VORVERURTEILUNG Auch Schicki -micki Leute können ein „wirkliches“ Herz für Tiere haben – ohne Kameras und Tamtam.  DANKE

So, und jetzt zurück auf den Amselhof- weit entfernt von Schicki -micki, eher zur Zeit  Schlammi- schmutzi und doch fröhlich lustig und gesund. Liegt wohl auch an diesem doch relativ warmen und sonnigen Winter.

Trotzdem eine traurige und doch eigentlich auch schöne Nachricht habe ich da noch;
Am 2. Januar wurde unser von allen so geliebter Ochse Marvin eingeschläfert. 

Marvin


Seit seine Mama Mable am 9. Oktober .12 verstarb War er schon immer wieder sehr traurig, Menschen würden Sagen Depressiv. Die Geburt unserer Ziegenbabies hat ihn ein Bisschen abgelenkt, aber nicht wirklich.  Seit dem Jahrestodestages seiner Mutter (Ihr könnt mich ruhig Auslachen) wurde es wieder schlimmer und nicht nur ich hatte Das Gefühl das Mable vermehrt wieder anwesend war. Wie auch immer, ab Dezember wurde er trauriger und müder und dadurch auch lustloser aufzustehen und rauszugehen. Seinen Geburtstag am 25. Dezember – unser Überraschungs-Christkind vor 20 Jahren – genoss er noch mit gutem Essen

Nebel 2014

und der, ob Ihr mir glaubt oder nicht absoluten Anwesenheit
seiner Mama Mable. Aber echt, dann half gar nichts mehr. Am 2. Jänner starb er mit Sicherheit glücklich beim Essen im Kreis seiner Freunde, abgeholt von Mable.

Winter 2014


Und was macht er jetzt?
Er steht und springt mit allen Amselhofer Freunden- derer im Himmel schon viel mehr als auf unserem Hof sind- glücklich herum!
Und das ist meine feste Überzeugung

Ich melde mich bald wieder und wünsche  Euch
Jeden Tag ein Lächeln.
Bis bald
Merle



3..Dezember 2013

Hallo liebe Amselhoffreunde,

erstmal
lustige, freundliche, streitfreie, gemütliche, liebevolle,
kuschelige, warme Vorweihnachten.
Klingt ja schon mal nett, kommt auch von Herzen.

Aber……………………

Was immer Euch im Kopf rumgeht, was immer Ihr schenken könntet, oder was Ihr Euch wünschen könntet, denkt bitte erstmal nach, wem Ihr damit schaden könntet.
 
Leder, Fell, Billigklamotten, alles auf Kosten von Menschen (Kindern) und Tieren.Bitte, es können unmöglich Heilige Weihnachten sein, große Freude am schenken bedeuten, wenn wir anderen Lebewesen damit Schaden bereiten!!!

Vergesst nicht, was immer Ihr meinen Brüdern antut, tut Ihr mir an. (Jesus Christus). Ich denke nicht das es im Sinne Jesus´ war, seine Geburt mit dem Leid seiner Freunde = Schwestern & Brüder zu feiern.

Seid mir nicht Harm, aber anlässlich dieses kommenden Weihnachtseinkaufwahnsinns muss ich Euch in Liebe diese Worte schicken

Bis bald

Merle


 

11.November 2013

Herbst am Amselhof 2013

 Einen wunderschönen Tag wünsche ich euch,

wenn nicht draußen, dann wenigstens in euren Herzen
.


 Ich bin auf dem Weg nach Hause in den Amselhof. 2 Tage war ich weit weg, in Aachen. Vor 14 Tagen kam ein Anruf vom Aachener Tierschutzverein mit der Anfrage, ob ich die Ehrentierschutzmedaille des Aachener Tierschutzvereins annehmen würde, ich wäre für dieses Jahr ausgewählt worden. Ich war so erstaunt, dass ich erstmal nur „Warum“ antworten konnte. Mein Lebtag habe und hätte ich nie so eine Ehrung erwartet. Aber ehrlich, ich hab mich so gefreut. Für mich war das wie eine Oskar Verleihung. So bin ich am Freitag nach Aachen geflogen (natürlich vom Verein und seinen Sponsoren bezahlt), am Samstag Abend die Gala und jetzt sitze ich im Zug und fahr wie gesagt, nach Hause. Schön war´s, gestern war ich ein paar Stunden im Aachener Tierschutzhaus - besser viele Häuser, und bin wirklich sehr beeindruckt.
So viele entzückende verschmuste Katzen und Hunde in großen bunten Häusern mit großen Außenbereichen und Spielplätzen, rumhüpfende Hasen, wunderschöne große Bereiche für Meerschweinchen und Kaninchen, einfach toll.

Und viel Frauen und Männer die jeden Tag 2 mal 1 ½ Stunden mit den Hunden Spazierengehen. Jeder Hund hat mindestens einen Menschenfreund. Aus diesem Grund sind sie so freundlich, ausgeglichen und ruhig.
Danke an die ganze Belegschaft und besonders an Lutz, der über alles wacht, es waren 2 echt liebevolle Tage.

So, und jetzt freu ich mich auf meine „Viecher“ und hoffe, allen geht´s gut.
Meine Lieben, der Alltag hat mich wieder. Gott sei Dank haben wir immer noch tolle Herbsttage mit Sonne und wenig Nebel. Zeit, um uns für den Winter zu rüsten. Alle Pflanzen in die Werkstatt, Löcher in den Zäunen stopfen, Wasserleitungen gegen Frost schützen. Plätze der Tiere die draußen Leben mit Stroh und Sägemehl zu Polstern. Ein bissel Fürchte ich mich schon vor dem kommende Winternächten. Ich hoffe, dass all meine Tiere, besonders die alten, ihn gut überleben.
Pferde, Ziegen, Hasen und unser alter Ochse Marvin haben auf jeden Fall ihre Pelzmäntel schon angezogen.
Apotheke für Rheuma, Arthrosen und Kreislauf ist auch aufgefüllt, Kräuter für eventuellen Husten sind bestellt. Warme Decken liegen gewaschen und gestapelt im Kasten für alle Fälle wenn´s ganz kalt werden sollte.
Da bei uns die Türen im Haus ja den ganzen Tag offen sind, hängen vor allen Türen lange dicke Decken, die halbwegs die Kälte abhalten.
Manchmal wünsch ich mir ich könnte den ganzen Amselhof im Winter hochheben und damit in ein warmes Land fliegen.Kein Nebel, kein Eis, kein Wind, kein Schnee, keinen Dreck, endloses Gewand an und ausziehen, nasse, kalte Füße. Oh Gott, ich kann mich gerade richtig ins negative Quatschen.

Aber es kann auch ganz anders sein. Klare saubere Luft, herrlicher weißer Schnee, Sonne die tausende Diamanten auf den Schnee zaubert, Pferde die sich glücklich im Schnee wälzen und herumtoben, Kachelöfen in denen das Holz vor sich hin knistert, es riecht nach Bratäpfel und Harz.
Und mit diesen schönen Gedanken wünsch ich einen gemütlichen Advent.

Am 24. November bin ich beim Weihnachtsmarkt des
Lionsclub Wien Isis
Restaurant Napoleonwald, Jaunerstrasse 5, 1130 Wien.
Ich komme da mit meinen Büchern und werde über meinen Hof bzw. Tiere erzählen, vielleicht sehen wir uns.

 

Bis bald und alles Liebe

Merle


 

7..September 2013

Hallo an alle lieben uns gewogenen Amselhoffreunde

Gockel am Mist
 

Als erstes, und es ist noch nicht Jahresende, ein ganz großes Danke an alle, die uns auch dieses Jahr unterstützt haben!

Ohne Euch alle hätten wir es bis jetzt sicher nicht geschafft. Ganz Mostbach wurde elektrisch erneuert. Unseren Hof allein hat das 2600 € gekostet, wenn ich das umrechne auf Futter, wird mir ganz schlecht. Auf der anderen Seite hätte ich das ohne Eure Hilfe nicht bezahlen können – kein Wasser (Pumpen), keine Hafermaschine (wichtig) kein Licht. Also einer der sauren Äpfel in die man beißen  muss. Trotzdem, Dank all dieser lieben Menschen die uns helfen, sind unsereTiere gut genährt, gesund und kugelrund.
Danke, Danke, Danke.

Ein großes Dankeschön auch an alle Mostbacher, Sie helfen mir was immer da anfällt!
Danke auch an Philipp, der unsere Seite betreut!

Leider konnten wir durch diese Extrakosten viele Dinge, die wir vorhatten nicht wirklich realisieren. So mussten wir unsere alten Zäune notdürftig reparieren, oder gar nicht, wenn´s denn nicht unbedingt nötig war.
Michael ist Gott sei Dank sehr findig und findet immer Mittel und Wege aus Altem doch noch was halbwegs Neues zu schaffen.
Dank auch an Ihn.
Kätzchen Carlos
Merkt´s Ihr was ? Es wird ein Dankeschreiben! Geht auch schon weiter.
Trotz des nicht Regens und des wunderschönen warmen, bzw. heißen Sommers, hatten wir dennoch genug Wasser für alle Tiere , und auch für uns (auch wenn wir da ein wenig sparsamer waren)
Danke an alle Quellen und an Mutter Erde!
Wir haben nämlich nur Brunnen, müsst Ihr wissen.

Ach ja, und vor lauter Danksagungen hätte ich fast Egon&Ilse vergessen.
Vor ungefähr zwei Monaten brachte Mascha 7 Hühnerküken aus einer Mostbacher Aufzuchtstation in den Amselhof, Küken die in Massenhaltung großgezogen werden um mit 6 Wochen zum Töten abtransportiert werden.
Das heißt, mit 6 Wochen sind sie so groß und schwer (Dank eines „besonderen Futters und Getränk“) das sie fertig sind zum essen.
Guten Appetit.
Also, von den 7 Küken die den Amselhof erreichten, haben 2 überlebt- Egon&Ilse.
Ihre Geschwister in der Aufzuchtstation sind nun schon seit gut drei Wochen dahin, Egon&Ilse leben dank normalen Futter, Salat, Kartoffeln, Spaghetti usw. immer noch, und es dauert sicher noch 3-4 Monate bis sie die Größe normaler Hühner erreichen. Sie leben mit meinen Hasen und Vögeln in der Voliere zusammen und man glaubt es nicht, hören auf ihren Namen, kuscheln nachts gemütlich mit den Hasen und sind die ersten, die mich in der Früh laut begrüßen (ich weiß, weil sie Hunger haben, trotzdem Nett)


Und noch was Tolles hab ich zu berichten.
Die wilden Katzen, die uns letztes Jahr von Rosmarie übergeben wurden, sind in der Zwischenzeit zu echten Amselhofer Kuscheltieren geworden.

Und zum Schluß nochmals

Danke an alle die uns immer wieder helfen
Die Idee des Helfens zu verwirklichen
in diesem Sinne
Bussi an alle
Merle

PS: Schaut´s am 8. September um 18.15 im SWR

 


 

 

2..August 2013

Seelenlied "Für die Tiere"

Schön ist dieses Leben CD Cover
Merle hat mir als kleines Mädchen meinen größten Herzenswunsch erfüllt, mein Lieblingspferd vor dem Schlachthof gerettet und mich dazu auch... ich bin eines "ihrer" Pferdekinder und ich habe viele schöne Jahre in Mostbach verbracht.... danke Merle! Jetzt möchte ich auch einen Beitrag leisten, denn dieses Herz für die Tiere wie Merle und Mascha das auf ihrem Hof leben berührt zutiefst und ist von vielen Menschen nicht zu verstehen. Das braucht es auch nicht, es ist einfach und jedes Tier am Amselhof ist im Paradies. Wir haben ein Lied geschrieben "Für die Tiere" und möchten den Hof des Lebens gerne unterstützten. Wer uns über die Homepage von Merle oder FB Hof des Lebens entdeckt und eine CD bestellt, hilft gleichzeitig den Tieren, die Spenden werden pro CD für Merle gesammelt und ausbezahlt...

vielen Dank!

in Liebe Daniela Sainitzer

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13..Juni 2013

HALLO UND HALLELUJA

Gejubelt und Getrommelt
der Sommer ist da!

Sommer 2013

Ich sitz auf meinem Lieblingsplatz und schau den Schwalben zu. Die Hunde liegen in der Sonne und mein Möpschen liegt zu meinen Füßen und schnarcht.


Was für ein herrliches Glücksgefühl, die Sonnenschirme sind aufgespannt, Tische und Sessel und Bänke sind wieder aufgestellt, halt einfach Sommer, Grün und Bunt wie sich´s gehört und so lang ersehnt!
Julian mein Enkel sitzt jetzt auf der Veranda und verteilt Leckerlis an die Hunde. Mein alter Ochse Marvin liegt mit vollem Bauch und seinen Ziegen in Sonne und Stroh.
Rundherum wird frischgemähtes Gras gemümmelt, alle sind zufrieden und glücklich, endlich Warm- endlich Sonne.


Langsam fangen bei uns wieder die nötigen Reparaturen an, und ich hoffe ja doch, daß wir bald die Ställe streichen können, echt schon notwendig, nicht nur wegen der Schönheit, auch wegen der Hygiene.

Seit einigen Wochen lebt und hilft bei uns ein junger Ungar, Daniel, mit. Er ist 23 Jahre, sein Deutsch wird immer besser, Er ist sehr lieb mit den Tieren und 211 cm Groß. Unglaublich, aber fantastisch er kommt überall ganz leicht hoch, wo wir schon Stuhl oder Leiter brauchen. Er arbeitet für Kost und Logis, und ist ein echter Gewinn für uns und die Tiere, für mich ist er der sanfte Riese.


Dank vieler lieber Menschen ist unser Futterdepot für Katz und Hund und Vogel und Hasen gut gefüllt. Interessanter Weise, obwohl doch so groß und Imposant, werden unsere Pferde immer vergessen.Äpfel und Karotten wären auch manchmal ganz schön für meine großen Babies!

Aber keine Sorge, es geht ihnen trotzdem Super.

Übernächste Woche wird unser kleinster Pferdezuwachs- Fallabella- kastriert. Dann kann er hoffentlich bald in die Herde! So klein der Zwerg ist, 75 cm Höhe, so frech und wild ist er - zumindest zu anderen Pferden.

So meine Genießer Pause ist vorbei- Hasen und Vögel warten auf
ihr Futter, ich muß los..

Bis bald

Genießt die Sonne

Merle

Liebt jeden Tag und geht behutsam damit um.
 

 

Fotos von Mascha


Hallo Ihr Lieben!

 4.Mai 2013

Marietta und Matuscha

Lang hat´s gedauert und ich bitte auch um Verzeihung,aber ich konnte einfach nicht wirklich mich melden, bevor ich nicht den Berg der Emotionen überwunden hatte. Heute ist es geschafft, und einfach war´s nicht meine Lieben.

Bevor ich noch irgendetwas über Amselhof- Tiere- und sonstiges erzähle sind zwei Pferde am wichtigsten. Marietta (37 J) und Matuscha (34J) seit ungefähr 3 Monaten kämpften sogenannte Vernunft und Herz miteinander,Marietta wurde Blind, Matuscha einäugig, Zahnprobleme,Hüftprobleme; ein Freundinnenpaar im Alter seit vielen Jahren keine kann ohne die Andere existieren!!! Und eigentlich ist für beide der Spaß am Leben vorbei. Wir sehen es, wir spüren es, nachdem ich hier in diesem Fall leider verantwortlich bin,musste ich mich entscheiden, und glaubt mir, selten ist mir etwas so schwer gefallen wie diese beiden Pferde einschläfern zu lassen. Warum? Warum so schwer die Trennung ?

Ich möchte es Euch erzählen, von den beiden alten Damen, die jetzt wahrscheinlich bei all ihren Pferdefreunden vom Amselhof auf der Traumhimmelsweide grasen.

Marietta: Vor 24 Jahren habe ich sie von einem Viehhändler-Fleischhauer gekauft. Eigentlich haben sie meine damaligen Reitmädels ausgesucht und mich angebettelt sie zu nehmen. Ihr Name laut Papieren war „Laretta“, und nachdem damals es noch ein MUSS war das alle Pferde mit M anfangen müssen tauften wir sie Marietta.

Sie hatte eine grausliche alte Narbe- wildes Fleisch, auf der Brust und die erste Aktion war eine ziemlich große Operation um dieses hässliche Gewächs zu entfernen.Marietta nahm es sehr gelassen, so wie alles in ihrem Leben.Stand irgendetwas im Weg, wurde es nicht umgangen, nicht gewartet bis es jemand wegräumt, oder gar umgekehrt? Nein, es wurde einfach niedergerannt! Marietta die Dampfwalze Das war zwar nicht immer sehr lustig, aber beim reiten war´s Toll, denn nichts und niemand konnte sie erschrecken oder aus der Fassung bringen. In diesem Sinne war sie viele viele Jahre das ideale Kinderpferd.

Viele Kinder haben auf ihr Voltigieren und Reiten gelernt, und vor allen Dingen die ersten Ausritte gewagt, und einige dieser Kinder durften dabei sein als sie ihren Sohn „Marco“ zur Welt brachte. Ja, sie war trächtig als ich sie kaufte, und wohl auch schon eine erfahrene Mutterstute.

Am 14. Februar Nachmittag 16 Uhr hat sie ihren Sohn im Kreis von ungefähr 9 Kindern und 3 Erwachsenen völlig ungeniert geboren. Kaum war er da stand sie auf, ging fressen und überließ einer Schar entzückter Mädchen ihren Sohn, der von den Mädels mit Stroh abgerubbelt und niedergeküsst wurde. Nach 20 Minuten stand der verwöhnte Knabe auf, wackelte zu Mutters Bar, trank und wir alle waren glücklich, auch Mutter und Sohn. Naja und wie das Leben so spielt, Marietta Oma. Sohn (23J) und Enkelkind (20) sind auch nicht mehr die jüngsten, aber die Gesundheit, die Liebe zu den Menschen und Gott sei Dank nur teilweise die Sturheit haben sie geerbt. 24 Jahre lebte, liebte und lehrte sie uns und all die anderen auf diesem Hof.

DANKE MARIETTA

Und jetzt kommt meine immer unterwürfige, ängstliche, vorsichtige und liebevolle MATUSCHA. Beste Freundin und Gefährtin  von Marietta bis in den Tod.

Und wenn jetzt irgendwer von Euch denkt, das mir diese Geschichten von meinen beiden Mädels zu schreiben leicht fällt, täuscht Ihr Euch. Das einschläfern, so schnell und schön es für die zwei Old Ladies war, es ist jetzt ein paar Stunden her, und ich verbrauche gerade mal eine ganze Küchenrolle; egal, ich bin so voll Emotionen und das ist ja der beste Antrieb zum schreiben.

Matuscha.
Vor ungefähr 16 Jahren war ich mit Mascha unterwegs ein Pferd zu kaufen, besser gesagt vor dem Tod zu retten. Nachdem es bei uns genug sogenannte Viehhändler (Fleischhauer) gibt, wurden wir schnell fündig. Eine Namenlose Haflingerstute, abgemagert bis auf die Knochen. Der Händler meinte nur, sowas wie dieses verkauft er nicht mehr. Die Stute hing an einem Strick in einem völlig verdreckten Stand und drehte sich zu mir um. Ich ging zu ihr, sie verbarg ihren Kopf unter meinem Arm, und ob Ihr´s glaubt oder nicht, ich hab´s ganz deutlich gehört- „Nimm mich mit, nimm mich bitte mit“ hat sie gesagt- und ich hab es getan - verliebt und angetan von dieser unglaublichen Kraft und dem Mut zum Leben dieser Stute- und keine Sekunde hat sich dieses Pferd verändert- bis heute. Sie war immer zärtlich zu jedermann egal ob Mensch ob Pferd oder ein anderes Tier. Eine gute Freundin für alle, 16 Jahre lang bis heute. Sie und Marietta bleiben in unseren Herzen, und derer sind´s viele.

So, genug dieser Traurigkeiten, jetzt kommt was ganz Lebendiges.Sicher könnt Ihr Euch erinnern an meine beiden süssen Ziegen-Babies- Osterzickerlbraten- vom letzten Jahr. Lange Rede die beiden sind Eltern geworden. Genau zum Geburtstag von meinem geliebten Vater am 27. April.

Ein entzückender brauner Bub und ein ebenso hinreißendes Mädel ganz in weiß. Ich hab sie nach meinen Eltern benannt, eh klar Jochen und Traudl.

2 Seelen sind gekommen, 2 Seelen sind gegangen, der Ausgleich ist geschaffen, ist das nicht schön.

Ich denke das ist erstmal genug Information vom Amselhof
ich melde mich bald wieder

Bussi und alles Liebe

Merle

 


 

22.Jänner2013

Hallo und ein (in jeder Hinsicht) gutes und erfolgreiches

neues Jahr!

Ich entschuldige mich, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, irgendwie friert mir bei Kälte Wind und Regen das Hirn etwas ein. Wahrscheinlich ist das auch besser so, bei all diesem SCHMARRN der da um uns rum und auf dem gesamten Erdball so geschieht. Ich weiß nicht ob`s Euch auch so geht, aber ich habe das Gefühl, dass alles immer verrückter – ver–rückt – wird. Anstatt in Zeiten wie diesen sich einander näher zu kommen, einiger zu werden, mehr Verständnis und Respekt zu haben, verwursteln wir uns in Kleinigkeiten, Wut, Hass, Intoleranz; Leute lasst uns nicht nur unsere Augen und Ohren aufmachen, sondern besonders unsere Herzen, es wird Zeit das der Planet Erde mit Liebe geflutet wird. Liebe zueinander, egal ob zu Mensch oder Tier, zu Pflanzen oder einfach nur zu dem großen Wunder Leben. Und nachdem jeder diese wunderschöne Kraft der Liebe in sich trägt, wird es Zeit sie raus zulassen und großzügig zu verteilen- !! Ohne Ausnahme!! Auch wenn´s manchmal schwer fällt, üben, üben, üben glaubt mir, es tut gut!!

So, dass war „das Wort zum Sonntag“- klingt ein bisserl so, gell? Aber jetzt zu unseren Tieren: Ganz einfach- allen geht´s gut. Alle, ob groß oder klein, sind fröhlich, munter und gesund, und für mich meine besten Lehrer!
Angefangen von einer unglaublichen Pünktlichkeit die diesen meinen Tieren, egal welcher Gattung, eigen ist, zu ihrer immer- währenden Agilität und Freude am Leben.
Wenn wir, Michael und ich in der Früh rausgehen zum Füttern, dick eingepackt wegen Kälte, Schnee, Nebel usw. rutschen mir schon öfters die Worte „mein Gott muss das jetzt sein?“ raus. Wenn ich dann die Erwartungsvollen Gesichter meiner Rösser sehe, in denen sich Freude aufs Futter, raus in die Luft und laufen spiegeln, geht´s mir schon besser.
Aber dann, liebe Amselhoffreunde, wenn die Boxen aufgehen und mit wildem Galopp und Gewieher meine geliebten Pferde auf die Koppel in den Schnee oder Regen hinausstürmen, bin ich so glücklich, dass mir das Wetter und die Kälte völlig wurscht sind!

Meine Gänse könnten ja im Stroh und unter Dach schlafen, Nein sie ziehen den Schnee vor, auch den Regen und Nebel. Die Hunde hüpfen wie die wilden herum, egal welches Wetter uns Menschen auf´s Gemüt schlägt, selbst die Katzen schleichen in der Nacht durch die Kälte.
Ergo: Frohsinn und Glück sind sicher nicht vom Wetter abhängig, das lerne ich, von Tag zu Tag mehr, auch wenn´s manchmal schwerfällt.

Jetzt zu dem, dass mich von dem absoluten loslassen, hinnehmen, wie es halt so ist wie es ist, manchmal stoppt, sind wie immer die Finanzen. Leider hält mich das, zumindest des Nächtens, wenn Zeit ist zum Hirn einschalten, öfters ab vom zufrieden sein. Wie auch immer, Dank Eurer Hilfe, der Hilfe von so vielen Lieben „Tiermenschen“ kommen wir immer irgendwie um die Runden. Und diese ewige Bürokratie die uns immer wieder irgendwo erwischt bekommen wir auch noch in die Reihe.

Leider habe ich letztes Jahr einigen Menschen absagen müssen in Bezug ihrer Tiere, die sie bei mir unterbringen wollten. Gott sei Dank sind die meisten dieser Tiere auf anderen Plätzen gut untergekommen. Unser Hof ist wirklich schon zum Platzen voll! Und vergesst nicht, ich bin 63 Jahre und ich kann schon ganz gut beurteilen wie weit meine Kräfte gehen, und wie lange ich noch Verantwortung übernehmen kann.

In diesem Sinne
ein glückliches Jahr, bleibt wachsam
und habt Liebe für das
LEBEN

Merle

 


 

19.Jänner2013

Winterbilder vom Amselhof

aufgenommen von Mascha


2012

 

25.Oktober 2012

Hallo Ihr Lieben,

ich sitze im Zug nach Wien, es ist 7 Uhr in der früh, und viele müde Menschen sitzen auf ihren Plätzen. Da ich einfach so wenig Zeit hatte die neuen Nachrichten aufzuschreiben, nütze ich jetzt die Zugfahrt.

Also vieles hat sich getan, die Koppeln sind abgetragen und neu befestigt worden, am Misthaufen steht eine neue Mauer und auch eine neue Betonplatte wurde gemacht. Durch Halle und Hof wurde eine Ableitung vom Misthaufen in die Senkgrube gelegt. Hat viel, viel Geld gekostet. Ohne die Hilfe einer großzügigen Sponsorin und vielen lieben Spendern hätten wir diese Sache niemals hingekriegt. Soweit mal große Erleichterung.

Leider scheint dieses Jahr ein Jahr der Verabschiedung zu sein. Vier sehr liebe Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind gestorben, auch mein altes Pferd Bahati, meine liebe Muhlikuh Mable, Murphy der schwarze Ziegenbock, Aischa eine unserer ältesten Katzen, zwei Hühner und einige Hasen.

Aber ansonsten geht’s allen recht gut, Tobias unser lustiger Hund konnte 3 Tage nichts essen ohne nicht gleich wiederauszuspeien. Er lag den ganzen Tag nur im Haus und schlief. Aber Dank Bachblüten, Reiki und Telligton-Touch hüpft er jetzt wieder fröhlich herum.

Also Ihr seht, ein "fast ganz normales" Leben auf dem Amselhof, ein rauf und ein runter, mal lachen, mal weinen.

Vielen Dank nochmal an alle die uns mal wieder geholfen habe, finanziell oder mit Futter und Sachspenden. Bis zum nächsten Mal und vergesst uns nicht, genießt noch die letzten warmen Tage bevor die Kälte kommt.

Ach ja, da ist noch was!
Ich war ja heute einen Vormittag in Wien. Wirklich! Für mich der Eindruck eines völlig anderen Lebens, Multi- Kulti- Urlaub in einem andern Land- war gut- schön- angenehm. Wenn Ihr mal Ruhe und Frieden und Energie- ehrliche Energie atmen und riechen und spüren und hören wollt
HERZLICH WILLKOMMEN AUF DEM AMSELHOF

Merle


 

 

Lesung 16.Nov.2012 Bisamberg

Hallo Ihr Lieben                                                                               2.Aug 2012

 

Es ist doch mal wieder Zeit mich zu melden. Leider ist´s diesmal nicht alles nur rosig und wunderschön. Stellt Euch vor, ich bin angezeigt worden in Sachen Tierschutz! Tieranwältin, Amtstierarzt, Rechts-anwältin und Bezirkshauptmann haben meine Tierhaltung und wohl auch meine Lebensweise, Einstellung und was weiß ich überprüft. Auf der einen Seite konnte ich nur lachen, aber anderer seits hat es mich schon sehr getroffen.
 
Seit Anbeginn meines Lebens lebe ich für das Recht der Tiere und seit 30 Jahren hab ich hier einen Platz geschaffen auf dem Tiere in Ruhe und Frieden leben können, ohne Anforderungen, Misshandlungen und Angst. Keinen freien Tag, Urlaub - wie schreibt man das? -, wirklich mein Leben gehört hier auf Erden den Tieren die sich mir anvertrauen, und dann zeigt mich irgend ein frustrierter armer Mensch, natürlich anonym an.

Sei´s wie´s sei, ist eh alles gut ausgegangen, aber bis Oktober müssen einige Stellen auf der Koppel ausgebaggert und neu befestigt werden, beim Misthaufen eine Mauer neu gezogen und zusätzlich noch 30m² betoniert werden. Was da an Kosten auf mich zukommt- ich nehme mal an, Ihr könnt Euch vorstellen, das ich ziemlich rotiere. Leider hab ich schon alles an Schmuck versetzt und Möbel verkauft, trotzdem irgendwie wird es schon klappen, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Klingt alles nicht sehr lustig, gell? Aber wichtig ist, das es allen Tieren gut geht, alle gesund und satt sind. Und ich bete dafür das es so bleibt.

Angesichts der täglichen Gesprächen in Radio und Fernsehen wo es nur um Geld geht, in Milliardenhöhen, wird mir immer ganz Übel wenn ich über ein paar Tausend Euro verzweifle die ich brauche und nicht habe. Ich sitze grad auf meiner Veranda zum Hof, alles grau in grau es regnet und alles ist ziemlich Trist. Ich weiß jetzt nicht so genau ob sich das Wetter meinen Gefühlen anpasst oder ich mich dem Wetter.
 
In der Zwischenzeit sind wieder ein paar Tage vergangen. Mir fällt es diesmal wirklich sehr schwer einen Bericht zu schreiben. Uns geht´s zur Zeit finanziell absolut nicht rosig,und ich bitte alle Amselhoffreunde von Herzen uns hier zu unterstützen. Es ist zur Zeit kein steiniger Weg sondern ein felsiger. Also wem immer es möglich ist, Bitte Bitte spendet dem Amselhof.

Dankbar bin ich, das bei all diesen Unwettern, die gerade Österreich und auch das Waldviertel heimsuchen, wir bis jetzt verschont worden sind und es hoffentlich auch bleiben.

Ich melde mich in einem Monat wieder,
hoffentlich fröhlicher

Merle


 

Einen wunderschönen Tag Ihr lieben Leute!

6.Mai 2012

Es grünt so grün, wenn´s Waldviertel blüht.

Der Flieder duftet, die Wiesen werden bunt,

Vogerl zwitschern und ---

die Schwalben sind wieder da

 

Ganz wichtig, Schwalben bringen das Glück in den Hof.

Ich sitz mal wieder auf meinem Lieblingsplatz und möchte mich bei allen Menschen bedanken die so freundlich auf die Sendung von Barbara Karlich, sowohl mit Spenden, Besuchen oder einfach nur mit lieben Worten reagiert haben. Am Montag wird für alle Pferde Kühe, Schafe und Ziegen der große Tag des Koppelganges sein. Das Gras ist wunderbar gewachsen, die Koppel
repariert und alles bereit. Es wird für alle Seelen, auch für Michaels und meine ein Highlight sein, zu genießen den Galopp in eine grüne Welt! 

Und wie immer kann ich nur sagen, wer will ist herzlich willkommen am Amselhof, zu genießen, schauen, entspannen und wer will ein bissel mitzuarbeiten.

Aloha

Merle

PS

Nehmt euch Zeit, den Duft des Frühlings zu genießen.


 

Hurra, Frühling !

14.April 2012

 Hurra, jetzt bin ich mir sicher, der Frühling kommt- Vogelgezwitscher überall, unsere Weide blüht und es brummt so laut in ihr. Hunderte von Hummeln fliegen in ihr herum und holen sich den frischen Nektar. Die Hunde liegen in der Sonne und schnarchen leise, Marvin und Mable genießen liegend, leicht vor sich hinbrummend die Wärme. Auf den Dächern rekeln sich unsere strawanzer Katzen, die sich sehr gut eingelebt haben.

Auf der Koppel stehend dösen unsere lieben alten Pferde und wärmen sich ihre alten Knochen auf. Alle Viecher sind vollauf dankbar für diese herrliche Wärme und Ruhe. Übrigens, zu Ostern haben wir zwei entzückende weiße Zwergziegenkinder geschenkt bekommen, Elke, eine Amselhoffreundin, hat sie vor dem Schlachter gerettet und zu uns auf den Hof gebracht, sie leben jetzt bei Marvin und Mable, unseren Rindern, und geniessen mit ihnen zusammen die Sonne.

Olli heißt das Böckchen und Elli das Mädchen. So, das war nur ein kurzer Sonnengetränkter Bericht von unseren Tieren, ich wünsche einen angenehmen Frühling, ruhige Momente und viel Liebe für´s Leben...

Merle

 


8.März 2012

Hallo meine Lieben

 

Zeit wird es wieder mal ein bissel von unserem Hof und Leben zu berichten.

neu bei uns: Minni

 

Dank sei Gott, der Winter ist wohl endgültig vorbei. Ganz schön kalt war´s so Zeitweise. Wie es halt so im Winter ist. Trotzdem, froh sind jetzt glaub ich alle, dass er vorbei ist.

Leider ist unser alter Pumpbrunnen trotz Frostschutzverpackung bei dieser Eiseskälte von -25 ° kaputt  gegangen. Eigentlich ein mir sehr ans Herz gewachsener Teil von meinem alten Hof, ich hoffe doch irgendwo noch mal so eine alte Pumpe zu bekommen, ist halt eine Kostenfrage. 

Eine traurige Nachricht gibt es leider.Eine von den zwei schwarzen Stuten, die wir Anfang Oktober einem Viehhändler abgekauft haben, ist im Jänner gestorben. Weder Tierarzt noch ich konnten ihr helfen. Sie hatte solche Schmerzen, dass ich sie einschläfern liess.

neu bei uns: Lilli

 Anfang Jänner rief mich eine Bekannte (ältere Dame) an und bat mich , auf ihre 3Hunde, 2 Katzen und ungefähr 30 Hühner , Gänse und Enten aufzupassen. Sie wohnte 14 Kilometer entfernt von mir. Ungefähr 4-5 Tage werde ihr Aufenthalt in der Klinik dauern. Leider wurde sie im Krankenhaus so krank. dass Woche um Woche verging. Nach der sechsten Woche nahm ich die Hunde und Katzen zu mir, Gänse und Hühner wurden von einem Züchter abgeholt. Eine Woche später wurden zwei der Hunde von den Kindern der Dame geholt und nach Deutschland mitgenommen, geblieben ist uns Lilifee, ein Zwerpinschermischling, und Duchesse und Marie die Katzen, die bei Michael ins Haus gezogen sind.

neu bei uns: Duchesse,  Marie

Vor drei Wochen wurden uns 7 wilde Katzen gebracht, sie wurden früher von einem alten Herren gefüttert. Seit dieser Krankheitshalber in ein Heim musste, versuchen Tochter und Schwiegersohn auch die Katzen unterzubringen( Tierheime, Gnadenhöfe etc) keine Chance- Strawanzer  und Freiläufer sind nicht gefragt. Und wer konnte mal wieder nicht nein sagen? Na ja, allen geht´s gut, von der Vermittlerin wurden noch alle kastriert und geimpft und jetzt leben sie bei Mable und Marvin am Stalldachboden, toben zwischen Pferden und Hühnern herum, wir sehen sie nur ab und zu und einzeln, aber an dem Futtermengen die sie verspeisen weiß ich dass alle da sind, und eben haben wir noch eine eingefangene Wilde bekommen.

neu bei uns:Lillifee
 

Jetzt sitze ich gerade im Zug nach Wien auf dem Weg zur Barbara Karlich- Show. Ich werde mein bestes geben und viel über den Amselhof erzählen
Am 24. April wird die Sendung ausgestrahlt, 16.00 ORF2

Ansonsten meine lieben Amselhoffreunde gibt’s nur noch Frühlingsgefühle, die Sonne scheint und die Vogerzwitschern in froher Erwartung. Die Nächte sind kla und kalt, die Tage warm und schön. Gut s , denn langsa trocknet unsere Gatschkoppel zur Freude von Michael der Pferde und mir. Frühlingsgefühle sind viel besser zu spüren wenn man nicht im Schlamm waten muss, für Mensch und Tier.

In dieser warmen Frühlingsstimmung wünsch ich euch viel Freude und Liebe und ein gemütliches Osterfest. Bleibt uns gewogen, und wieder einmal DANKE an alle die uns immer wieder helfen

Merle und Co

Ach ja, noch ein gescheiter Spruch:

Freiheit heißt nicht zu tun was man liebt, sondern zu lieben was man tut !!


 

 

 6.Jan 2012

Hallo Ihr Lieben

 

Momentan oder wahrscheinlich oder auch mit Sicherheit,  so denke ich, verändert sich zur Zeit so viel.  Ich hab das Gefühl das die sogenannte Zeit eine ganz andere wird. Mehr Sonne, mehr Mond, veränderte Wechsel , alles geht so schnell, mehr Aggressionen, mehr Depressionen. Auf der anderen Seite kommen wieder die Menschen mehr zusammen, mehr Hilfe, mehr Verständnis, mehr Aufgeschlossenheit. Macht Augen und Ohren auf, alles ist Veränderung.
Seid Wachsam !

 Eigentlich wollte ich nur sagen bzw. schreiben, wer immer sich momentan Eigenartig, Verloren oder zu tiefst Traurig fühlt ist Herzlich auf unserem Amselhof willkommen. Hier ist Ruhe, Frieden und Liebe. Mitten unter den Tieren oder am warmen Kachelofen sitzen und einfach nur spüren, hören, riechen
LEBEN, einfach Sein
Anders Bewusstsein ist jetzt wichtig

Licht und Liebe

Merle

                                       2011


 

  Dez. 2011

Hallo Ihr lieben Tierfreunde und Amselhoftreuen

 winterzeit


Hallo da sind wir wieder! Einen geruhsamen Advent wünschen alle Bewohner des Amselhofes Schon wieder ist ein Jahr fast vorbei und wir sind immer noch da. Ein großes Dankeschön allen die uns dazu verholfen haben mit Spenden, Futterunterstützung, lieben Worten, Körpereinsatz, Organisation von Buch+ Amselhofpräsentationen. Viel haben wir dieses Jahr geschafft, ein Teil unseres Stadldaches wurde neu gedeckt, die Unterstände von Mable+Marvin hat Michael vergrössert und neu "gedachelt", ein neuer Zaun beim Misthaufen, ein Vordach für unseren Rihanon zum unterstellen, die alten Mauern vom Rinderstall wurden neu gestrichen, usw....

Und auch alle unsere Tiere haben das Jahr gesund und munter hinter sich gebracht. Wir haben vier neue Mitbewohner,einen wunderschönen rot-blauen Grosssittich, einen kleinen bunten Rosella und zwei grosse schwarze bildschöne Stuten- Pferdedamen, Madonna und Mimmilie.

MadonnaMadonna

MimmilieMimmilie

Seit zwei Monaten leben sie jetzt bei uns auf dem Amselhof und haben sich schon sehr gut an dieses etwas verrückte Leben mit all diesen vielen verschiedenen Tieren gewöhnt. Ihr seht, uns geht´s gut, bei uns ist´s ruhig und wir Leben hier wirklich wie auf einer Insel des Friedens und der Liebe.

Soviel unglaubliches ist dieses Jahr geschehen, soviel Veränderungen, Aufstände, Naturkatastrophen und viele ewigen Debatten bezüglich Finanzen, ein ewiges rauf und runter. Ich hoffe ihr habt wenigstens auch alle im Herzen so ein friedlichen Platz wie wir hier am Amselhof, wenn nicht, jeder ist herzlich eingeladen sich bei uns ein bisschen auszuruhen und an unseren Kuchen der Gemütlichkeit mit zu naschen. Ich wünsche all unseren Freunden vom Amselhof ein geruhsames Weihnachten, habt euch lieb und freut euch über unsere schöne Erde und vergesst nicht:

Wir sind alle eins...

Frohe Weihnachten

Frohes Fest und ein spannendes neues Jahr wünschen

Merle+ Co


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 Sept 2011

Hallo Ihr lieben Tierfreunde und Amselhoftreuen

 

Der Herbst ist da, bezw. kommt mit Riesenschritten.

Die Felder sind abgeerntet und tragen je nach Erde die

verschiedensten Braun und Ocker Farben, zwischendurch

stehen noch ein paar grüne Maisfelder oder verblühte

Sonnenblumenfelder. Auf den Bäumen werden Äpfel und

Zwetschgen und Birnen reif und die Zweige der Nussbäume

hängen tief, da wir heuer ein tolles Nuss Jahr haben.

Holler, Marillen, Erdbeeren und Himbeeren sind eingekocht

zu guter Marmelade, die Brombeeren dauern noch ein bissel.

 

War das nicht ein toller Sommer, besonders der August?

Unsere Schwalben haben heuer 3 mal gebrütet und alle

Babies durchgebracht, freu mich schon wenn sich alle

Schwalben vor ihrem Abflug auf den Stromleitungen von

Mostbach sammeln.

 

Alle unsere Tiere am Hof haben den Sommer gut gepackt,

2 mal gab´s einen Sonnenstich

1 mal unser Ochse Marvin

1 mal Mitja, eine Haflingerstute,

kaltes Wasser im Genick und Reiki haben´s wieder gut gemacht.

 

Viele liebe Frauen haben uns heuer auf unserem Hof besucht,

nur so zum sitzen, genießen, bissel quatschen, einfach zum

Reinspüren- sehr schön- und raus kamen dabei einige Lesungen

bezw. Benefizveranstaltungen um unseren Tieren und dem

gesamten Hof etwas zu helfen zB: Lesung am

15. September in Luftenberg/ Oberösterreich

15. Oktober in Innsbruck

27. Oktober in Bad Zell/ OÖ

November in Hollabrunn/ NÖ

Dezember in Wien.

 

Michaela, die zu uns Mitte April zum mithelfen und wohnen kam,

hat uns leider wieder verlassen- als guter Freund, und wenn

Hilfe nötig jederzeit abrufbar. Ja das Landleben ist halt nicht

Jedermann´s , in diesem Falle Jederfrau´s Sache.

Aber schön, dass Sie es versucht hat und da war.

 

Michael die treue Seele verschönert weiterhin den Hof indem Er

streicht, klopft, schraubt und hämmert. Unabhängig davon das

Er sich zu einem perfekten Tiermenschen entwickelt hat- wie gut

das ich damals die Zeitungsanzeige gelesen habe!

 

Noch scheint es, das der Sommer nicht gehen will, 30 Grad im

Schatten, die Vogerl zwitschern, die Hähne krähen und die Damen

dazu gackern und legen viele Eier.

 

Ich bedanke mich bei allen Freunden des Amselhofes das wir

Dank der Spenden den Sommer gut um die Runden gebracht

haben für Futter aller Art.

All meine Tiere sind kugelrund und gesund.

Auch Tierarztkosten für Babykatzen und 2 Kastrationen sind sich

ausgegangen, und wie´s ausschaut können wir auch unser

desolates Pferdestalldach reparieren lassen.

 

In diesem Sinne

Genießen wir alle den Herbst

Danke

 

Merle & Co

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Neue Bilder vom Amselhof 2011

aufgenommen von Sandra Höglinger

Zum Bilderalbum 2011 hier klicken

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 August 2011

INTERMEZZO.

Seit ungefähr einer Woche hab ich mir selber nach dem
Mittagessen 16 min. (16 ist die Zahl der Macht)
Ruhe und Pause = Fühlen, hören und sehen verschrieben.

Das heißt: Ich sitze auf meiner Holzveranda im Hof,
spüre und höre den Wind, das Gezwitscher der vielen
Spatzen mit Babies, das Schnauben der Pferde beim Essen
und das leise Muhen meiner beiden Rinder Mable+Marvin
die in der Sonne schlafen oder wiederkäuen.
Schwalben fliegen hin und her, mein Möpsi Gina
schnorchelt zu meine Füßen, die anderen Hunde schlafen
auf der Hollywood-Schaukel, ab und zu schnattert eine der
Gänse oder kräht ein Hahn, unsere große Trauerweide
rauscht im Wind, und das ist wahr, wie das Meer.
Leise klingeln unsere Windspiele und ab und zu kommt
Chiara, eine meiner alten Katzen, vorbei und geniesst
meine Ruhe auf meinem Schoss.

Es ist so herrlich warm und der Himmel so blau, und
schließe ich die Augen höre ich das Meer.
Wenn das keine Kraft gibt, und alles in 16 Minuten.

Ein bissel hab ich noch Zeit, dann geh ich ins
Hasen und Vogelzimmer saubermachen.

Ich wollt Euch eigentlich nur mal beschreiben, ganz kurz,
wie wunderschön das Leben ist.

Also, nehmt Euch 16 Minuten pro Tag um zu
fühlen + hören + sehen
Danke
Merle

PS: Da hab ich ja noch was vergessen.

Es riecht nach Sommer!